Mood Meter: So verstehst und deutest du kinderleicht deine Gefühle

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Wir alle kennen das: Mal fühlt sich alles leicht und energiegeladen an, dann wieder ziehen Stress, Sorgen oder Unsicherheit wie dunkle Wolken durch unseren Tag. Gefühle sind oft wie das Wetter in uns – wechselhaft, bunt und manchmal schwer zu greifen. Hast du dich schon gefragt: „Wie kann ich meine Emotionen besser wahrnehmen, verstehen und lenken?“ Dann wird dir das Mood Meter – ein cleveres Werkzeug zum verstehen und deuten deiner Gefühle helfen.

Übersicht der Kapitel:

Das erwartet dich in diesem Artikel:

  1. Was ist das Mood Meter und warum ist es so wertvoll?
  2. Wie funktioniert das Mood Meter – die 4 Farbcodes einfach erklärt
  3. Emotionen bewusst wahrnehmen: So unterstützt dich das Mood Meter im Alltag
  4. Die RULER-Methode: Dein Fahrplan zur emotionalen Intelligenz
  5. Wie du das Mood Meter für mehr Wohlbefinden und Selbstbestimmung nutzt
  6. Wie du mit psychosozialer Beratung und dem 360° Healthness Coaching den Umgang mit deiner Gefühlswelt auf das nächste Level hebst

1. Was ist das Mood Meter und warum ist es so wertvoll?

Das Mood Meter wurde von Marc Brackett, einem Psychologen an der renommierten Yale University, entwickelt. Es ist quasi eine Landkarte deiner Gefühle – übersichtlich, einfach und sofort anwendbar. Die Idee dahinter: Alle Emotionen sind erlaubt, es gibt keine „guten“ oder „schlechten“ Gefühle, sie haben alle ihre Berechtigung und ihren Platz. Gerade das bewusste Wahrnehmen, wie es uns emotional gerade geht, ist der erste Schritt zu mehr Selbstbestimmung und Wohlbefinden.

In unserer hektischen Zeit, wo wir oft funktionieren müssen, vergessen wir leicht, uns selbst emotional gut zu spüren. Das Mood Meter bringt dich zurück zu dir – es stärkt deine emotionale Intelligenz, die Fähigkeit, mit den eigenen Gefühlen und denen anderer bewusst und klug umzugehen. Und das Tolle: Emotionale Intelligenz lässt sich trainieren – ein Leben lang.

2. Wie funktioniert das Mood Meter – die 4 Farbcodes einfach erklärt

Stell dir das Mood Meter wie ein Koordinatensystem vor:

  • Die vertikale Achse zeigt, wie angenehm oder unangenehm du dich fühlst. Ganz oben: Wohlgefühl, unten: Unwohlsein.
  • Die horizontale Achse misst deine Energie – von erschöpft links bis energiegeladen rechts.
Mood Meter by mbrace - Energie und Gefühlslage

So entstehen 4 Farbzonen:

  • 💙 Blau: Niedrige Energie & schlechte Gefühlslage (z.B. traurig, müde)
  • 💚 Grün: Niedrige Energie & gute Gefühlslage (z.B. ruhig, zufrieden)
  • ❤️ Rot: Hohe Energie & schlechte Gefühlslage (z.B. wütend, gestresst)
  • 💛 Gelb: Hohe Energie & gute Gefühlslage (z.B. glücklich, motiviert)

Wenn du lernst, deine aktuellen Gefühle in eine dieser Kategorien einzusortieren, entsteht Klarheit – du bist nicht mehr passiver Zuschauer deiner Emotionen, sondern ein bewusster Gestalter.

3. Emotionen bewusst wahrnehmen: So unterstützt dich das Mood Meter im Alltag

Das Mood Meter macht deine Gefühle sichtbar und schafft damit Raum für Selbstreflexion. Wenn du regelmäßig deine Stimmung checkst, erkennst du Muster: Welche Situationen bringen mich in die rote oder blaue Zone? Wann bin ich eher grün oder gelb unterwegs? Dieses Bewusstsein ist wie ein innerer Kompass, der dich leitet.

Mit diesem Wissen kannst du gezielt Strategien anwenden, die dich wieder ins Gleichgewicht bringen – sei es eine kurze Atemübung, ein Spaziergang in der Natur oder das Führen eines Emotionsjournals.

4. Die RULER-Methode: Dein Fahrplan zur emotionalen Intelligenz

Das Mood Meter ist der erste Schritt – die RULER-Methode baut darauf auf. RULER steht für:

  • Recognize (Erkennen): Wie fühle ich mich gerade?
  • Understand (Verstehen): Warum fühle ich so?
  • Label (Benennen): Welches Wort beschreibt meine Emotion?
  • Express (Ausdrücken): Wie zeige ich diese Emotion?
  • Regulate (Regulieren): Was kann ich tun, um mit dieser Emotion gut umzugehen?

Durch dieses systematische Vorgehen kannst du selbst herausfordernde Gefühle besser steuern und deine emotionale Balance verbessern.

Damit diese Methode greifbarer wird habe ich ein Beispiel zum Einsatz der RULER-Methode im persönlichen Setting:

  1. Recognize (Erkennen):
    • Du fühlst dich gestresst und überfordert, erkennst aber vielleicht nicht sofort, dass diese Emotionen von einer überlasteten Arbeitswoche herrühren.
  2. Understand (Verstehen):
    • Nachdem du erkannt hast, dass du gestresst bist, versuchst du, die Ursachen zu verstehen. Vielleicht erkennst du, dass bestimmte Aufgaben oder die fehlende Zeit für dich (Me-Time) zu deinem Stress beitragen.
  3. Label (Benennen):
    • Du benennst deine Emotionen präzise. Anstatt nur „gestresst“ zu sagen, könntest du genauer feststellen, dass du dich überfordert und besorgt fühlst.
  4. Express (Ausdrücken):
    • Anstatt den Stress in dich hineinzufressen, sprichst du offen darüber. Du könntest mit einem Freund sprechen, einen Tagebuch-Eintrag verfassen oder Meditation nutzen, um deine Emotionen auszudrücken.
  5. Regulate (Regulieren):
    • Du entwickelst Strategien, um mit dem Stress umzugehen. Das könnten Dinge wie das Festlegen von Prioritäten, die Schaffung von Pausen während des Tages oder das Lernen von Entspannungstechniken sein.

5. Wie du das Mood Meter für mehr Wohlbefinden und Selbstbestimmung nutzt

Nimm dir täglich 5 Minuten Zeit für deine emotionale Landkarte. Ob morgens bei einer Tasse Kaffee oder abends vor dem Einschlafen – trage deine Gefühle ins Mood Meter ein, reflektiere, was sie ausgelöst hat, und plane kleine Schritte, um dir Gutes zu tun. Besonders gut und einfach klappt das mithilfe von Apps wie beispielsweise der kostenfreien How we feel App (Google Play Store + App Store). Alternativ screenshotte das Mood Meter Bild und bearbeite diese Punkte:

  1. Notiere dir deinen Gefühlszustand. Schreibe gerne neben dem Datum die Uhrzeit auf.
  2. Was versetzt dich in diesen Gefühlzustand?
Mood Meter zur Anwendung der RULER-Methode 360° HEALTHNESS

Je mehr du das übst, desto besser wirst du darin, deine Gefühle zu benennen und desto feiner wird dein Gespür für deine Bedürfnisse und Grenzen. So baust du nicht nur Resilienz auf, sondern stärkst auch deine Fähigkeit, in Beziehungen und im Alltag authentisch und selbstbestimmt zu kommunizieren.

6. Wie du mit psychosozialer Beratung und dem 360° Healthness Coaching den Umgang mit deiner Gefühlswelt auf das nächste Level hebst

Manchmal ist es nicht leicht, allein den emotionalen Nebel zu lichten. Vielleicht nimmst du wahr, dass dich ein gewisser, unzufriedenstellender Gefühlszustand immer wieder einholt. Genau hier kann professionelle Begleitung eine große Unterstützung sein. Schaue dich gerne auf meiner Website um, vielleicht sind die folgenden Angebote etwas für dich:

  • Psychosoziale Beratung bietet dir einen sicheren Raum, um belastende Gefühle zu verstehen, innere Blockaden zu lösen und neue Sichtweisen zu entwickeln.
  • 360° Healthness Coaching verbindet Körper, Geist und Seele und unterstützt dich ganzheitlich dabei, dein Wohlbefinden auf allen Ebenen zu verbessern – vom Umgang mit Stress bis zur Lebensfreude.

Wenn du merkst, dass deine Emotionen dich öfter überfordern oder du einfach mehr Leichtigkeit und Klarheit im Leben willst, könnte das genau der richtige Weg für dich sein. Bei Fragen, schreibe mir gerne jederzeit – gemeinsam finden wir deinen persönlichen Kompass für mehr Lebensfreude und Selbstbestimmung!

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